Montag, 15. März 2010

Paris wir kommen!


Meine beste Freundin und ich fliegen zusammen nach Paris. Ich freue mich so kaputt. Eben haben wir den Flug und zwei Übernachtungen im Hotel gebucht. Das wird bestimmt wahnsinnig toll.
Ich wollte immer schon mal nach Paris. Auch im Mai ist bestimmt ziemlich gut, das Wetter und wenn die Blumen blühen und es schon warm ist.

Ihr kennt ja bestimmt die fabelhafte Welt der Amelie? Ich glaube so stellt sich jedes Mädchen Paris vor. Eine bunte Zauberwelt voller Phantasie, Poesie und schönen Franzosen. Die Franzosenmänner sind die schönsten. Alleine schon, wenn sie sprechen und ihr Akzent. Einfach himmlich.

Ich möchte auch in kleines Cafes frühstücken und Blumen in den kleinen Gassen der Stadt beschnuppern, während die Sonne meine Sommersprossen kitzelt. An der Saine spazieren gehen und mit Einheimischen ins Gespräch kommen und Ecken der Stadt gezeigt bekommen, die normale Touristen gar nicht kennen. Am Abend vielleicht in ein kleines Theater oder in eine Tanzveranstaltung. Einem Hund auf der Straße ein Stück Brot geben und auf einem Schiff über den Fluss fahren. Wir möchten uns bunte Röcke und Hüte kaufen und selbstgemachtes Eis in dern wildesten Geschmacksrichtungen probieren.

Man merkt schon, wie ich mich freue. Aber es ist gar nicht mehr lang hin, und am liebsten würde ich jetzt schon anfangen meinen Trolley zu packen und mir Gedanken übers Wetter machen. Der Reiseführer liegt seit Tagen schon neben meinem Kopfkissen. Jede Seite ist gelesen und markiert. Wir haben viel vor.

Ob es im Mai wohl schon richtig heiß ist dort? Am besten ich mache mir gleich eine Liste was alles mit muss. Ob man schon Sandalen tragen kann? Ob man kurze Hosen oder Rock mitnimmt oder doch eine lange Hose?

Vorm Fliegen habe ich auch Angst. Das letzte mal wo ich geflogen bin, war ich drei und meine Mama musste mir eine Menge Baldrian geben, damit ich seelig schlummere und keinen Aufstand im Flieger mache. Vom Flug habe ich also nichts mitbekommen und so weiß ich nicht wirklich worauf ich mich jetzt einstellen muss. Auch wenn es nur eine Stunde ist, ein bisschen Bammel habe ich ich trotzdem.

Jetzt fahre ich erstmal zur Bibliothek und leihe mir ein paar Romane, die in Paris spielen um mich an der Stimmung satt zu fressen.

Paris je t´aime!